Willkommen auf der Homepage des künstlerischen Nachlasses von Gisela Bührmann

Die Künsterlin Gisela Bührmann verstarb am 07. April 2011. Sie hinterließ eine große Anzahl von Öl – Gemälden und ein beachtliches zeichnerisches und druckgrafisches Werk.

 

Ihre Bilder können als klassische Stillleben – Malerei bezeichnet werden, lediglich im Frühwerk kommen Akt- und Landschaftsmalerei vor. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Selbstbildnissen, die überwiegend erst nach ihrem Tod gezeigt wurden.

 

Horst Janssen schreibt in seiner Hommage an Gisela Bührmann „…ihre Bilder sind Mitteilungen leiser Gedanken, eine Heiterkeit, weg von der Straße, in einem Zimmer, an  einem Arbeitstisch“ (Kunstverein in Hamburg, 1983, Gisela Bührmann – Arbeiten aus den Jahren 1958 bis 1982 ). Carl Vogel führt im gleichen Katalog zum grafischen Werk aus : „Dieses grafische Werk  ist in der Tat von auffälligem Charakter und von starker Einheit und Geschlossenheit bei gleichzeitigem inneren Reichtum, der sich möglicherweise erst auf den zweiten Blick erschließt, uns liegt ein bedeutendes Radierwerk vor“.

 

Öffentlich in Erscheinung trat sie erstmals mit einem Stipendium an der Villa Massimo in Rom. Ab dieser Zeit gab es diverse Ausstellungen in verschiedenen Galerien von Hamburg bis München, museale Ausstellungen in Lübeck, Bremen, Schleswig, Hamburg und anderen Städten.

 

Ihre letzte Ausstellung veranstaltete die Galerie Zwang, Hamburg, im Jahr 2009. Zahlreiche Museen kauften Werke von ihr an, so die Kunsthalle Bremen, das Schleswig-Holsteinische Landesmuseum Schloss Gottorf, die Hamburger Kunsthalle und Andere. Arbeiten Gisela Bührmanns befinden sich in vielen privaten Sammlungen.